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Trubel rund ums Windrad beim Jungschartag in Hermesdorf

Die Wiesen am Hermesdorfer Windrad wurden für den Jungschartag in einen Zelt- und Turnierplatz für über 70 Kinder verwandelt.
Fotos: CVJM Hermesdorf

Waldbröl-Hermesdorf. Über 70 Kinder aus elf oberbergischen CVJM-Gruppen meisterten den Waldlauf und die Eisenbahner-Olympiade. „Mit Jesus Christus – Mutig voran!“ – der traditionelle Jungschar-Ruf schallte zum Abschluss des Jungschartages 2025 vom Zeltplatz am Windrad zwischen den Waldbröler Ortschaften Hermesdorf, Bettingen und Geiningen hinab ins Tal.

 

Der CVJM Hermesdorf veranstaltete hier Mitte Juni das diesjährige Zelt-Wochenende mit Spiel und Spaß unter dem Motto „Jesus, Dein Lokomotivführer. Er leitet Dich wie auf Schienen“. Auch eine Herausforderung am nahe gelegenen Kömpeler Tunnel, durch den schon lange keine Züge mehr fahren, durfte bei den Spielen rund ums Thema Eisenbahn natürlich nicht fehlen.

 

Die Wiesen am Hermesdorfer Windrad wurden für den Jungschartag in einen Zelt- und Turnierplatz für über 70 Kinder verwandelt.
Die Wiesen am Hermesdorfer Windrad wurden für den Jungschartag in einen Zelt- und Turnierplatz für über 70 Kinder verwandelt.

 

Mit Mut und Gottvertrauen meisterten über 70 teilnehmende Kinder aus elf oberbergischen Jungschargruppen diese und weitere Aufgaben auf dem 7,5 Kilometer langen Waldlauf sowie bei der Eisenbahner-Olympiade auf dem Turnierplatz am Windrad.

 

Los ging es bei Sonnenschein und Hitze, später konnten auch Gewitter und Regenschauer die gute Laune bei Teilnehmern und Veranstaltern nicht trüben. Die meisten Punkte beim Waldlauf erreichte die Jungenjungschar aus Denklingen. Die Olympiade gewann die Jungschar aus Gummersbach. Mit rund 25 Helferinnen und Helfern hatte der CVJM Hermesdorf das Programm und die  Versorgung am Zeltplatz auf die Beine gestellt.

Der Verein dankte allen für ihren großen ehrenamtlichen Einsatz sowie mehreren großzügigen Spendern und Sponsoren für ihre finanzielle Unterstützung. „So viele leuchtende Kinderaugen zu sehen und eine gesegnete Gemeinschaft zu erleben, waren um ein Vielfaches mehr wert als jede Stunde, die wir für die Vorbereitung investiert oder die wir im Zelt weniger geschlafen haben“, so das zufriedene Fazit der Organisatoren.